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Stadt Tanna als Förderschwerpunkt der Dorferneuerung anerkannt

Das Dorferneuerungsprogramm ist eines der zentralen Instrumente der Landesregierung zur Unterstützung und Entwicklung des ländlichen Raumes. Hierdurch können verschiedene bauliche Projekte im gesamten Gemeindegebiet für die Jahre 2021 bis 2025 mit bis zu 35% gefördert werden.

Die Anerkennung als Förderschwerpunkt bietet den Gemeinden die Möglichkeit, Fördermittel des Dorfentwicklungsprogramms zu beantragen. Der Zuschuss wird dann aufgrund von Auswahlkriterien und den verfügbaren Haushaltsmitteln bestimmt.

Die Details zu förderfähigen privaten Bauvorhaben können ab 2021 im Bauamt der Stadt Tanna erfragt werden.

Weitere Infos finden Sie unter: https://infrastruktur-landwirtschaft.thueringen.de/medienservice/medieninformationen/detailseite/16-neue-foerderschwerpunkte-finden-aufnahme-in-foerderprogramm-zur-dorferneuerung/

Gasversorgung und Situation der Fernwärme in Tanna und Frankendorf

Liebe Tannaer und Frankendorfer,

im November erhielten alle Fernwärmekunden einen Kundenbrief von unserem Geschäftsführer Dr. Aribert Ondrusch zur Situation der Fernwärmeversorgung Tanna GmbH. Diesen werde ich im Anschluss an diesen kurzen Beitrag allen zur Kenntnis geben, damit Sie sich ein objektives Bild machen können.

Seit der Gründung 1993 steckt unser städtisches Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten.

Trotz hohem persönlichen Einsatz und größter Anstrengungen von Manfred Steingräber, Dr. Aribert Ondrusch, Andreas Lanitz, Frau Dr. Kerstin Kieb, Matthias Rößler und mir konnte es uns nicht gelingen das Unternehmen in sicheres Fahrwasser zu bringen. Aus diesem Grund waren wir in den vergangenen Jahren auf der Suche nach einem finanzkräftigen Mitgesellschafter. Nachdem zunächst die Stadtwerke Jena-Pößneck eine intensive Prüfung aller bilanziellen und technischen Gegebenheiten vorgenommen hatten, bekamen wir die Absage, da es sich nicht betriebswirtschaftlich sinnvoll darstellen ließ, in die Fernwärmeversorgung Tanna GmbH zu investieren. Im nächsten Schritt fragten wir bei der TEAG Thüringer Energie AG an. Nach intensiver Prüfung kamen die TEAG-Leute zu dem gleichen Ergebnis.

Daraufhin versuchte ich einen Gasanschluss an die Fernwärme zu bringen. Dies war gedacht als Option für Tanna, für den Fall, dass das Fernwärmenetz so kaputt ist, dass es sich nicht mehr finanziell verantworten lässt, es weiterhin zu reparieren. Man hätte dann vom Bahnhof aus Tanna mit Erdgas erschließen können. Diese Variante schied aber aus technischen und Kostengründen ebenfalls aus. Als letzten Ausweg aus dieser Situation fragte ich bei der TEAG an, ob nicht eine komplette Erdgaserschließung für Tanna und Frankendorf in Frage kommen könnte, da die Gasleitung ja schon in Mielesdorf liegt.

Hierfür machte die TEAG eine Grobberechnung und kam auf 307 Anschlüsse, damit sich dieses Projekt betriebswirtschaftlich sinnvoll darstellen lässt.

Darüber informierte ich Sie in meinem Jahresrückblick im Tannaer Anzeiger und zuletzt am 7. Februar dieses Jahres zu einer Einwohnerversammlung in der vollbesetzten Turnhalle. Aus meiner Sicht wurde hier für jeden Anwesenden nochmals die Situation sehr deutlich dargestellt. An diesem Abend begann der Zeitraum für die Interessenbekundung für einen Erdgasanschluss.

Zahlreiche Bekundungen sind seitdem eingegangen. Allerdings wurde die Mindestanzahl noch nicht erreicht, da offensichtlich einige Hauseigentümer noch zögern oder unsicher sind.

Ich kann Sie nur ermutigen Ihre Interessenbekundungen nun loszuschicken.

Hierbei handelt es sich noch nicht um einen verbindlichen Vertrag, sondern nur um eine Erklärung, dass Sie Interesse an einem Gasanschluss haben.

Sollten Sie sich mit mir zu diesem Thema unterhalten wollen, bin ich gern bereit mit Ihnen in Dialog zu treten bzw. einen kompetenten Mitarbeiter bei der TEN Thüringer Energie Netzgesellschaft an Sie zu vermitteln.

Der Anschlusspreis für ein Einfamilienhaus von 999,- € ist unschlagbar und auch die Kosten für Brennwerttherme, Abluftführung, Zubehör und Installation liegt zwischen 6.000,- und 8.000,- € und damit in einer vertretbaren Größenordnung für eine Heizungsanlage. Jeder der sich schon einmal eine Heizung hat kaufen müssen, weiß, dass die Kosten schnell bei der doppelten Höhe liegen, egal ob Öl oder Holzheizung. Die Heizkosten mit Gas sind mindestens um ein Drittel niedriger als mit Fernwärme.

Leider ist dieses Verständnis bei einigen Fernwärmekunden nicht vorhanden.

Der Anschluss kostete in der Vergangenheit ca. 1.500,-€ – 3.000,-€ je nach Länge der Stichleitung und seit ein paar Jahren 3.500,-€ bei aktuellen Kosten von durchschnittlich ca. 8.000 € pro Hausanschluss. Die Differenz muss die Fernwärme über einen Zeitraum von mindestens 10 Jahren verdienen. Das bedeutet, dass der Fernwärme liquide Mittel fehlen weshalb sie auch nicht in der Lage ist, alle Verbindlichkeiten immer sofort zu bedienen oder auf unvorhergesehene Dinge zu reagieren. Eine finanzielle Rücklage ist ebenso nicht vorhanden.

Allein die Leitungsschäden, im Winter 2017/2018 verursachten Reparaturkosten von 90.000 € netto. Im Übrigen waren diese auf dem kompletten Netz verteilt, nicht wie falsch in der Zeitung durch die Interessengemeinschaft Fernwärme dargestellt, nur im Bereich der Bahnhofstraße.

Zudem kann ich mich über diese Presseverlautbarung um Frau Thiele wirklich nur wundern. Es gibt ja einige Personen dieser Interessengemeinschaft die ich wirklich schätze. Ich kann aber die meisten Ausführungen in diesem Artikel nicht verstehen. Alle Jahresabschlüsse mit ausführlichem Lagebericht sind öffentlich zugänglich, denn sie werden im Bundesanzeiger bekannt gemacht und sind auch im Internet verfügbar. Die Jahresabschlüsse werden auch durch unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaften geprüft und unser Geschäftsführer steht für Fragen genauso zur Verfügung. Wenn hier also berichtet wird, dass die IG einen Wirtschaftsprüfer durchleuchten lassen will, wie der Zustand des Fernwärmenetzes ist, dann hat die IG eine seltsame Vorstellung welche Aufgaben und Fähigkeiten ein Wirtschaftsprüfer hat. Wir hätten selbst auch gern gewusst wie der Zustand des Leitungsnetzes ist, dies kann uns aber niemand sagen. Lediglich die Leitungsschäden, die auch in ihren verschiedenen Varianten auftraten, bringen große Unsicherheit.

Zum amerikanischen U-Boot, welches im Blindflug durch die Ostsee rauscht und dabei die russische Erdgasleitung beschädigt, fällt mir dann auch wirklich nichts mehr ein.

Ich bin immer dafür, dass sich mit Sachargumenten ausgetauscht wird und finde es auch gut, wenn jmd. für etwas kämpft. Allerdings sollte man in der Lage sein Dinge realistisch einzuschätzen.

Das Leitungsnetz liegt seit 25 Jahren in der Erde. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines solchen Netzes liegt bei 40 – 50 Jahren. Ein Leckortungssystem wurde bei der Verlegung zwischen 1992 und 94, obwohl Drähte in der Rohrisolierung verbaut sind, nicht installiert. Das Netz hat ca. 40 % Leitungsverlust, Grund dafür ist die Länge von 11 Km und die Tatsache, dass auch die Warmwasseraufbereitung für das Brauchwasser bei Ihnen zuhause darüber erfolgt. Im Sommer werden so 12 MW aus dem BHKW ins Netz geschoben und lediglich 1 MW verkauft.

Aktuell hat die Fernwärmeversorgung Tanna GmbH noch rund 1 Mio. € Verbindlichkeiten und keiner spricht von den ca. 3,5 Mio €, die die Stadt seit Beginn ins Unternehmen investiert hat, die auch bis heute nicht im Ansatz den Weg in die Stadtkasse zurückgefunden haben. Die Aussage, dass die Kredite also weitestgehend zurückgezahlt sind, ist schlichtweg falsch.

Richtig ist, dass die Stadt Tanna aktuell 5,2 Mio.€ Kreditverbindlichkeiten hat und davon sind rund 3,5 Mio.€ Gesellschaftereinlage, die in der Fernwärme stecken.

Ich selbst bin im Gespräch mit der Thega und auch unserem Ministerpräsidenten zu diesem Thema. Aber auch in der Thega kann niemand zaubern und Rahmenbedingungen, die nun mal gesetzt sind, wegdiskutieren.

Dass die Idee hinter der Fernwärme Tanna und die Wärmeerzeugung umweltpolitisch und ökologisch sinnvoll sind und für die Güterverwaltung Rothenacker der Betrieb des BHKW´s ein wirtschaftlicher Erfolg ist, ist unbestritten. Allerdings funktioniert die Fernwärmeversorgung Tanna GmbH nur auf Kosten aller Bürgerinnen und Bürger unserer Einheitsgemeinde.

Die Zeit kann ich leider nicht zurückdrehen. Ich sehe es aber als meine Pflicht an, weiteren Schaden von der Stadt Tanna abzuwenden. Aus meiner Sicht lässt sich dies nur durch den Bau der Erdgasleitung dauerhaft sicherstellen.

Ich kann Sie deshalb nur nochmals bitten, Ihre Interessenbekundung abzusenden oder im Rathaus abzugeben, so Sie es noch nicht getan haben. Ich denke, dass diese Chance auf einen Erdgasausbau kein zweites Mal besteht.

Seien Sie herzlich gegrüßt von Ihrem Bürgermeister

Marco Seidel

Interessenbekundung Gasanschluss Tanna

Zur Schaffung einer möglichen Gasversorgung der Stadt Tanna prüft die Thüringer Energienetze (TEN) wieviele Anschlussnehmer Interesse an einem Gasanschluss haben.

Um Ihnen eine besseren Überblick zu geben, steht Ihnen nachfolgend der Vortrag der TEAG aus der Einwohnerversammlung vom 07.02.2020 als Download zur Verfügung:

Zur Beteiligung können Sie nachfolgendes Formular herunterladen und ausgefüllt an die TEN oder im Rathaus der Stadt Tanna abgeben.

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung zum Jahreswechsel 2019

Die Stadtverwaltung Tanna ist vom 23.12.2019 bis 05.01.2020 für den öffentlichen Publikumsverkehr geschlossen.

In dringenden nicht verschiebbaren Notfällen kontaktieren Sie uns bitte über

Herrn Seidel       0175/5486610

(Ohne Titel)

Hallo liebe mehr als 450 Vereinsmitglieder, hallo liebe Fans und Unterstützer unseres Sportvereins, hallo liebe Bürger und Bürgerinnen unserer Tannaer Einheitsgemeinde, mit der vereinsseitigen Demontage des Ballfangzaunes ist das Großprojekt „Kunstrasen 2.0“ am letzten Wochenende erfolgreich gestartet! Anfang der 2000er Jahre war Tanna einer der ersten Orte in Thüringen, die in den Genuss eines Kunstrasenplatzes kamen. Es ist schon ein großes Glück, dass unser Heimatort jetzt nach 23 Jahren Nutzungszeit

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Nach 20 Minuten schon 3:0

SV Eintracht Camburg – SG SV Grün-Weiß Tanna 5:1 (4:0) Den Frust der letzten vier Camburger Niederlagen in Folge bekamen die Tannaer zu spüren, die sich gegen offensivstarke Platzherren klar geschlagen geben mussten. Nach der schnellen Eintracht-Führung durch Gertenbach, vergab Rösch im Eins-gegen-eins den Ausgleich. Stattdessen bauten Dietzel und Hildebrand die Führung aus. Etwas Hoffnung hätte bei den Grün-Weißen aufkeimen können, doch Rödel scheiterte am Pfosten. Als Diller noch vor

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Der Ausgleich lag in der Luft

SG Oberpreuschwitz/Bayreuth – SG Berg/Tanna 2:1 (1:0) Nach zwei Siegen mussten sich die Tannaerinnen wieder geschlagen geben. Die Partie begann für die Lorenz-Elf nicht gut, denn nach drei Minuten gingen die Gastgeberinnen bereits durch Sabrina Angerer in Führung. Diesem Gegentreffer liefen die Gäste trotz aller Bemühungen lange hinterher und kamen nicht zum Ausgleich. Stattdessen erhöhte Lena-Marie Gorski Mitte der zweiten Halbzeit auf 2:0. Dennoch gaben sich die Grün-Weißinnen nicht auf

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Ostersieg

SG Berg/Tanna – 1. FC 1928 Schwarzenbach 5:4 (3:1) In einer unterhaltsamen Partie behielten die Tannaerinnen knapp die Oberhand, die durch Theres Förster und Sina Mühling zwei Treffer vorlegten, ehe Lisa Werner verkürzen konnte. Doch im Gegenzug stellte Theres Förster den alten Abstand wieder her. Aber zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde die Lorenz-Elf nachlässiger, was die Gäste durch Lisa Werner und Bilane Schmidt mit dem Ausgleich bestraften. Die Grün-

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Neue Postfiliale in Tanna

Die Deutsche Post teilte uns mit, dass ab dem 22. Mai 2025 eine neue Postfiliale in Tanna eröffnet wird. Diese befindet sich in der Koskauer Straße 107 in Tanna, neben dem ehemaligen Getränkemarkt.

Die Filiale öffnet zu folgenden Zeiten:

Montag – Freitag           14:30 – 17:30 Uhr

sowie Donnerstag          10:00 – 12:00 Uhr

Samstag                       09:00 – 11:30 Uhr

Wichtige drei Punkte!

Frauen SG Ludwigsstadt/Steinbach – SG Berg/Tanna 2:4 (1:3) Die Tannaerinnen zeigten sich von der Niederlage gegen Oberlauter gut erholt und konnten einen verdienten Sieg einfahren. Den Grundstein dafür legten sie in der ersten Hälfte, in der sie spielbestimmend waren und nach einer halben Stunde durch Tore von Catherine Schubert, Franziska Hofmann und Petra Wendler mit 0:3 führten. Die Heimelf konnte noch vor der Pause durch Esther Lipfert verkürzen, das Spiel

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Wir konnten nicht mithalten

SG SV Grün-Weiß Tanna – SV Lobeda 77 1:5 (0:2) „Das war heute zu wenig. Ich bin das erste Mal in der Rückrunde mit der Mannschaftleistung unzufrieden.“, so das ernüchternde Fazit von Tannas Trainer Michael Kohl. In einer intensiven Partie war Lobeda Ball- und spielsicherer. Tanna stemmte sich zwar dagegen, kam aber kaum richtig in die Zweikämpfe und leistete sich zu viele einfache Ballverluste. Die Gäste waren immer einen Tick

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Die Kontrolle komplett aus der Hand gegeben!

SG Berg/Tanna – TSV Oberlauter 1:6 (1:3) Verdienter Sieg der Gäste, die spielsicherer und präsenter in den Zweikämpfen waren, mehr Zug zum Tor zeigten und ein Chancenplus besaßen. Das Spiel der Tannerinnen war von zu vielen Fehlern geprägt, was Oberlauter konsequent bestrafte. Durch einen schnellen Doppelschlag lag der TSV schnell mit 0:2 in Führung. Dazwischen die vergebene Chance zum Ausgleich durch Johanna Picker. Ansonsten bestimmte der TSV die erste Hälfte

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3 Punkte aus 3 Spielen

SV Jena-Zwätzen II – SG SV Grün-Weiß Tanna 1:1 (1:1) Tanna hatte etwas Startschwierigkeiten, kam aber nach einer Viertelstunde besser ins Spiel und zu guten Ansätzen. Lohn war die Führung durch Steinig per Kopf nach einer Ecke. Doch die Freude währte nur kurz, denn Wittkuhn traf noch vor der Pause zum Ausgleich. Kurz nach der Pause hätten die Grün-Weißen wieder in Führung gehen können, aber Rösch verpasste eine Hereingabe von

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Anerkennung für Sven Köhler

Im Rahmen des Kreis-Ehrenamtstages des Kreisfußballausschuß (KFA) Jena-Saale-Orla konnte sich auch unser Schiedsrichter Sven Köhler über eine Anerkennung freuen. Eingebettet in die schöne Location des Rittergutes Knau, verbunden mit einer exklusiven Führung zur spannenden Geschichte dieses Objektes, wurden insgesamt 22 besonders verdienstvolle Ehrenamtliche aus den Fußballvereinen der Region geehrt. Der Schiedsrichter-Ausschuss hatte dabei unseren Sven nominiert. Immerhin schon seit 1989 und damit über 35 Jahre (!) – Mensch Sven, wie

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